Linux Magazin, 18.11.13

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Linux in Lausanne: Stadtverwaltung testet
Desktop-Migration

Markus Feilner

Wie der Schweizer IT-Dienstleister Why Computing am Wochenende bekannt gab, wird die Schweizer 130.000-Einwohner-Metropole testen, ob sie Linux auf Ihren Arbeitsplätzen einsetzen kann. 5 PCs als Testcase für den Linux-Einsatz habe man bereits bestellt.

“Der Organisations- und Informatikdienst der Stadt Lausanne hat bei der Why Open Computing AG fünf Computer bestellt.” heißt es in einer Presseerklärung vom 15. November. Und weiter: “Nachdem die Hauptstadt des Kantons Waadt eine Unmenge von Open Source Programme in sein Informatiksystem integriert hat, wurde nun ein Pilotprojekt gestartet”.

Das sollte zeigen, ob ein Arbeitsplatz, der zu “100% unter GNU/Linux läuft eine gangbare Lösung für die Stadtmitarbeiter darstellen kann. (…)” Auch wenn die Stadt fast ausschließlich Microsoft-Office-Produkte einsetze, böte sich da enormes Potenzial: “Ein komplett aus Open Source Software bestehender Arbeitsplatz würde nach abgeschlossener Migration umfangreiche Ersparnisse mit sich bringen und würde die Investition der so gewonnenen Mittel in Projekte mit hoher Priorität ermöglichen. Des weiteren würde die verlängerte Lebensdauer der Maschinen ein ökologischer sowie auch ein finanzieller Gewinn mit sich bringen.”, schreibt der Dienstleister.

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