Gesundheit: Extremadura hat 10.000 Desktop-PCs auf Linux umgestellt

Geschrieben von:

Spain-s-Extremadura-Moves-40-000-PCs-to-Linux-2

Markus Feilner, 17.06.14.

Die spanische Region Extremadura ist bekannt für ihre Open-Source-Strategie und Migrationen in Größenordnngen, die etwa das Limux-Projekt klein wirken lassen. Nachdem diverse Behörden bereits mehr als 40.000 Arbeitsplätze auf Linux umgestellt hatten, beweisen jetzt auch die Gesundheitsorganisationen der Region, dass Linux auf dem Desktop durchaus massentauglich ist.

Zehntausend Arbeitsplätze haben die Verantwortlichen der Estremadura auf Linux-Desktops umgestellt, meldet das Open-Source-Portal OSOR (Open Source Observatory and Repository) der Europäischen Kommission. Seit einem Jahr laufe die Umstellung, wobei man aber jetzt mehr Wert auf die Qualität, nicht die Geschwindigkeit oder Anzahl der Umstellungen lege, berichtet das IT Department im Gespräch mit OSOR.

In den Healthcare-Behörden komme dafür eine angepasste Debian-Version namens Lingobex Salud zum Einsatz. Die Region Extremadura setzt auch mit dieser Umstellung weitere Bestmarken: 60.000 Arbeitsplätze und 33.000 Laptops seien mittlerweile allein unter Linux im Einsatz, das Healthcareprojekt solle am Ende 42.000 Rechner auf das freie System migrierert haben. Dennoch habe man bisher erst 5 Prozent aller IT-Systeme der Region umgestellt, der Rest komme nach und nach.

0

Schreibe einen Kommentar